Stadtpolizei St.Gallen: Verkehrsstatistik 2016 - mit ausführlichem Download

Die jährliche verkehrspolizeiliche Statistik der Stadtpolizei St.Gallen liegt vor. Die polizeilich erfassten Verkehrsunfälle haben im Jahr 2016 leicht zugenommen. Die Anzahl verletzter Personen ist im Vergleich zum Vorjahr jedoch gesunken. Die Geschwindigkeitseinhaltung in Bezug auf die Legislaturziele ist positiv.

Bei Fahrern in nicht fahrfähigem Zustand zeigt sich ein klarer Rückgang.

Die Anzahl polizeilich erfasster Verkehrsunfälle hat im Jahr 2016 im Vergleich zu den Vorjahren erstmals wieder leicht zugenommen. Die Stadtpolizei St.Gallen registrierte insgesamt 489 Unfälle – das sind 28 mehr als im Jahr 2015. Trotz dieser Zunahme hat sich die Anzahl der dabei verletzten Personen um 31 verringert. Insgesamt wurden 150 Personen bei Verkehrsunfällen verletzt. Erfreulicherweise kam es 2016 zu keinem Verkehrsunfall mit Todesfolge.



Zu den vier häufigsten Unfallursachen zählten im Jahr 2016 das Missachten der Vortrittsregelung, mangelnde Aufmerksamkeit, Fahren in nicht fahrfähigem Zustand sowie nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit. Während die letztgenannte Ursache leicht zugenommen hat, ist bei jener der mangelnden Aufmerksamkeit ein klarer Rückgang zu verzeichnen.

Die Einhaltungsquote in Bezug auf Geschwindigkeitsbegrenzungen liegt wie bereits im Vorjahr deutlich über den Grenzwerten die in den Legislaturzielen festgehalten sind.

Im Jahr 2016 wurden im Vergleich zu den Vorjahren weniger Personen in nicht fahrfähigem Zustand durch die Stadtpolizei St.Gallen angehalten. Trotz etwa gleich vieler Kontrollen nahm die Anzahl Personen in nicht fahrfähigem Zustand um 77 auf 226 Personen ab. Es wurden deutlich weniger alkoholisierte Personen, jedoch mehr Personen unter Drogeneinfluss angehalten.

Detaillierte Statistiken sind in der verkehrspolizeilichen Statistik 2016, hier unter Download, zu finden.

 

Quelle: Stadtpolizei St.Gallen
Bilderquelle: © Stadtpolizei St.Gallen

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