München (D): Tesla-Chef spendiert Reparatur für „Aufopferungsunfall“

Manfred Kick (41) ist ein wahrer Held: Der Tesla-Fahrer brachte in München auf der A9 durch einen gezielten Auffahrunfall einen VW-Passat zum Stehen, der Schlangenlinien fuhr (wir berichteten).

Damit hat er Schlimmeres verhindert und Leben gerettet. Für die Schäden am Elektroauto will jetzt Tesla-Chef Elon Musk aufkommen.

Der Münchner Tesla-Fahrer äusserte sich nun in der „Süddeutschen Zeitung“: Für ihn sei klar gewesen, dass es keine Alternative gegeben habe, als den VW Passat, welcher zu verunfallen drohte, auszubremsen, so Manfred Kick.

Schaden war Tesla-Fahrer „wurst“

Andere Autofahrer hatten hupend über den VW-Fahrer geschimpft – doch der Tesla-Fahrer Manfred Kick bewies Courage: „Ich habe gesehen, dass der Körper des Fahrers leblos im Gurt hing, der Kopf und die Arme hingen schlaff herab“, erzählt Kick.

Durch das waghalsige Manöver hat der Tesla-Fahrer, der CSU-Stadtrat im Münchner Vorort Garching ist, wohl dem VW-Passat-Lenker (57) und anderen Menschen das Leben gerettet.

Über den Schaden an seinem Tesla habe er sich noch keine Gedanken gemacht, so Kick: „Das war mir erst mal wurst“, sagt er. Gleich zwei Stellen bieten ihm nun an, die Schadenskosten zu übernehmen.


In den sozialen Medien erhält der mutige Tesla-Fahrer viel Lob. (Bild: Twitter)

Für die Versicherung ein „Aufopferungsunfall“

Tesla-Gründer Elon Musk gratulierte zur Heldentat und versprach eine schnelle Gratis-Reparatur.

Auch die Versicherungen erklärten sich zu einer Übernahme der Kosten bereit, da es sich um einen „Aufopferungsunfall“ handle.

 

Quelle: Übernommen von BLICK und bearbeitet von belmedia Redaktion
Artikelbild: chrupka – shutterstock.com

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