Kanton Solothurn: Polizei warnt vor Gefahren während der Fasnacht

Am Donnerstag, 23. Februar 2017, beginnt im Kanton Solothurn die Fasnacht. Nebst vielen freudigen Momenten birgt die Fasnacht auch Gefahren.

Um vor unliebsamen Überraschungen verschont zu bleiben, gibt die Polizei einige Tipps und mahnt zur Vorsicht.

Alkohol „fährt ein“ – also lassen Sie sich fahren

Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht. Wer alkoholisiert ein Fahrzeug lenkt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Dritte. Lassen Sie Ihr Auto stehen und benutzen Sie ein Taxi oder den öffentlichen Verkehr, um sicher nach Hause zu kommen.

Getränk schützen – aufeinander achten

Sie sind geruchlos, beinahe geschmacklos und gefährlich: K.O.-Tropfen. Haben Sie ein wachsames Auge auf Ihr Getränk und lassen Sie es nicht unbeobachtet stehen. Ein von Fremden angebotenes Getränk nicht in jedem Fall annehmen, insbesondere wenn das Getränk bereits offen ist. Achten Sie im Freundeskreis aufeinander und holen Sie im Ernstfall Hilfe. Bei Verdacht rufen Sie sofort über 112 oder 117 die Polizei, da sich die gefährlichen Substanzen schnell abbauen und dann nicht mehr nachweisbar sind.

Tasche zu – Augen auf!

Im Gedränge ist die Gefahr von Taschendieb bestohlen zu werden besonders gross. Achten Sie deshalb gut auf Ihre Wertgegenstände. Nicht nur während den Umzügen wird in der Innenstadt ein Gedränge herrschen. Hier sind Taschendiebe besonders aktiv. Rucksäcke und Umhängetaschen sind keine idealen Begleiter. Tragen Sie Portemonnaie oder Bargeld in einer Jackeninnentasche mit Verschluss.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Polizei Kanton Solothurn ruft sowohl Aktive wie auch Besucherinnen und Besucher auf, mit dem öffentlichen Verkehr in die Stadt zu fahren. Parkplätze für Fahrzeuge sind nur eingeschränkt vorhanden. Lokal kann es zudem während den Umzügen zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Polizei Kanton Solothurn wünscht allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern eine schöne Fasnacht. Wir sind jederzeit für Sie da – Tel. 112/117.

 

Quelle: Polizei Kanton Solothurn
Artikelbild: Kathrin Uhlenbruch – shutterstock.com

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