Basel: Sieben Sexarbeiterinnen wurden die Pässe abgenommen

Bei der Kontrolle in einer Kleinbasler „Kontaktbar“ hat die Kantonspolizei Basel-Stadt am Dienstagabend sieben mutmasslichen Sexarbeiterinnen wegen Verstössen gegen das Ausländergesetz die Pässe abgenommen.

Eine Person wurde wegen eines Einreiseverbots festgenommen. Dem Betreiber des Lokals droht ein Strafverfahren wegen Arbeitenlassens ohne Bewilligung von Drittstaatenangehörigen.

Der Fahndungsdienst der Kantonspolizei Basel Stadt, unterstützt von weiteren Polizeikräften, führte die Aktion gemeinsam mit dem Migrationsamt sowie dem Amt für Wirtschaft und Arbeit durch. Unter den 34 anwesenden Personen befanden sich 21 mutmassliche Sexarbeiterinnen. Acht von ihnen mussten zu einer genaueren Abklärung auf den Polizeiposten Spiegelhof. Die Frauen stammten aus Rumänien, Spanien, Brasilien, Albanien, Portugal und der Dominikanischen Republik.

In einer weiteren Räumlichkeit des Lokals befanden sich 15 weitere Gäste, eine Barangestellte und der Bewilligungsinhaber. Aus den Kontrollen dieser Personen ergaben sich ein Busseneinzug aufgrund eines Ausschreibens sowie ein Bericht an die Eidgenössische Spielbankenkommission  wegen eines mutmasslichen Verstosses gegen das Spielbankengesetz. In diesem Zusammenhang stellten die Polizistinnen und Polizisten drei Laptops und Bargeld sicher.

 

Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Artikelbild: Lisa S. – shutterstock.com

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