17. März 2017

Bern: Zug-Drama bei Tiefencastel war unvorhersehbar

Am 13. August 2014 war ein Personenzug der Rhätischen Bahn zwischen Tiefencastel und Thusis aufgrund eines Erdrutsches entgleist. Dieser Unfall, einer der schwersten in der RhB-Geschichte, ist „nicht vorhersehbar“ gewesen, wie die Unfalluntersuchung ergab. Die Bahnverantwortlichen trifft somit keine Schuld. Allerdings deckte das Unglück einen Mangel im Alarmierungssystem auf. Bei dem Zugunglück stürzte einer der sieben Wagen 20 Meter den Steilhang hinunter und wurde schliesslich von Bäumen gestoppt. Acht von 150 Reisenden wurden schwer verletzt – ebenso viele leicht. Eine Person starb aufgrund der Verletzungen neun Tage nach dem Unglück.

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Mendrisio TI: Raubüberfall in der Cantinetta-Strasse - Zeugenaufruf und Steckbrief

Die Kantonspolizei gibt bekannt, dass heute Nachmittag gegen 15:45 in der Cantinetta-Strasse in Ligornetto eine Tankstelle mit Kiosk ausgeraubt wurden. Eine Person mit einem verdeckten Gesicht und bewaffnet mit Klingenwaffen betrat den Laden und bedrohte eine Mitarbeiterin, sie solle das Geld herausgeben. Er floh mit der Beute auf einem Roller mit Italienischen Kennzeichen in Richtung Staatsgrenze.

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Bristenstrasse UR: Verschüttete Strasse soll bis Ostern wieder befahrbar sein

Die Sofortmassnahmen zur Sicherung der Bristenstrasse sowie die Räumung der verschütteten Strasse können heute Freitag, 17. März 2017, abgeschlossen werden. Bereits am Samstagnachmittag, 18. März 2017, starten die Instandsetzungsarbeiten an der Schadenstelle. Der abgerutschte Abschnitt wird komplett saniert und im gleichen Standard wiederaufgebaut, wie der bereits 2003 erneuerte Abschnitt.

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Bezirksgericht Dietikon ZH: Mann stürzt betrunken aus Auto – Kollegen halfen nicht

Ein aufsehenerregender Fall wurde am Mittwoch vor dem Bezirksgericht Dietikon verhandelt. Dabei ging es um den Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung. Der Vorfall ereignete sich vor einem Jahr: Im Gubristtunnel war ein 23-Jähriger aus einem fahrenden Auto gestürzt – bei 90 km/h. Der Unfall sorgte für viel Aufsehen. Denn: Der Fahrer und der Beifahrer, zwei enge Freunde des Verunfallten, fuhren einfach nach Hause.

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