Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen - 2536 Gesuche
Beim Bundesamt für Justiz (BJ) sind bis am 4. Juli 2017 2536 Gesuche um Solidaritätsbeiträge für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen eingegangen. Diese Zahl ist tiefer als erwartet, wie der Delegierte Luzius Mader am Donnerstag in einer ersten Bilanz festhielt. Mader hofft, dass möglichst alle Opfer ihren Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag geltend machen. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK), Regierungsrat Peter Gomm, und Guido Fluri, dem Vater der Wiedergutmachungsinitiative, ruft er die Opfer dazu auf, Gesuche einzureichen.
Weiterlesen