Basel: Zwei Algerier flüchten am Grenzübergang und werden gefasst

Beim Grenzübergang Basel-Lysbüchel wollten sich zwei Algerier einer Kontrolle entziehen. Sie wurden kurze Zeit später gefasst.

Bei der Kontrolle des Gepäcks wurden diverse elektronische Geräte und Schmuck gefunden. Ein Smartphone war als gestohlen verzeichnet. Der 19-Jährige und der 18-Jährige wurden der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben.

Basel: Am Dienstagnachmittag (25.7.17), führten Schweizer Grenzwächter beim Grenzübergang Basel-Lysbüchel eine Zollkontrolle eines Linienbusses bei der Ausreise nach Frankreich durch. Dabei kontrollierten sie zwei männliche Passagiere, die sich beide mit einem Ausgangsschein für Asylsuchende des Empfangs- und Verfahrenszentrums in Basel auswiesen. Da es sich bei diesen Dokumenten nicht um ein gültiges Grenzübertrittpapier handelt, wurden sie zu einer genauen Kontrolle zum Grenzposten gebracht.

Unvermittelt geflüchtet

Bei der folgenden Kontrolle des Gepäcks, ergriffen die Männer unvermittelt zu Fuss die Flucht in Richtung Schweiz. Eine Person flüchtete entlang der Landesgrenze in Richtung Industriequartier. Die andere Person Richtung Stadt Basel. Kurze Zeit später gelang es dem Grenzwachtkorps beide Flüchtende in der Nähe des Grenzübergangs anzuhalten.

Gestohlenes Smartphone im Gepäck

Bei der genauen Überprüfung der mitgeführten Gepäckstücke entdeckten die Grenzwächter mehrere Dutzend Mobiltelefone, welche in Alufolien eingepackt waren, Armbanduhren, einen Fotoapparat, sowie verschiedenen Schmuck, welcher in einem Socken versteckt war. Die Männer trugen einen grösseren Bargeldbetrag in Schweizer Franken und Euro mit sich. Abklärungen vor Ort ergaben, dass eines der Mobiltelefone aus einem vor wenigen Wochen in Basel begangenen Diebstahl stammte. Beide Personen wurden mit den sichergestellten Gegenständen der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben. Die Basler Staatsanwaltschaft hat die entsprechenden Ermittlungen ein.

 

Quelle: Grenzwachtkommando Basel
Artikelbild: Andrei Tudoran – shutterstock.com

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