Stadt Zürich: Tätliche Attacken - zwei Frauen und zwei Männer verletzt
Am Samstag und Sonntag, 14./15. Oktober 2018, wurden in der Zürcher Innenstadt und im Kreis 10 bei mehreren Auseinandersetzungen zwei Frauen und zwei Männer verletzt und mussten zur Behandlung ins Spital gebracht werden.
In der Nacht auf Samstag kam es kurz nach Mitternacht an der Löwenstrasse im Kreis 1 zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 23-jährigen Schweizer und einem 30-jährigen Dominikaner.
Dabei erlitt der Schweizer Kopfverletzungen und musste zur stationären Behandlung ins Spital gebracht werden. Sein Kontrahent wurde festgenommen und nach einer ersten Befragung durch Detektive der Stadtpolizei Zürich der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Am Samstagnachmittag, kurz vor 16.00 Uhr wollten zwei VBZ-Kontrolleure im Kreis 10 in einem Bus der Linie 46 einen Mann kontrollieren. Dieser widersetzte sich jedoch der Kontrolle und stieg bei der nächsten Haltestelle aus dem Bus. Als die beiden VBZ-Angestellten ihn aufhalten wollten, versetzte er der Kontrolleurin einen Faustschlag ins Gesicht und flüchtete. Die Frau musste danach ambulant im Spital behandelt werden.
Am späten Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag wurde die Stadtpolizei Zürich zu zwei Personen gerufen, die nach tätlichen Auseinandersetzungen verletzt von Passanten angetroffen worden waren. Dabei handelte es sich um einen 29-jährigen Schweizer, der am Bahnhofplatz, kurz vor 23.30 Uhr in einen Streit mit mehreren Unbekannten verwickelt war. Kurz nach 01.30 Uhr fanden Passanten an der Löwenstrasse eine verletzte 19-jährige Schweizerin. Erste Abklärungen ergaben, dass sie zuvor von einem unbekannten Mann verbal und danach auch tätlich angegangen worden war. Beide mussten zur Behandlung ins Spital gebracht werden.
Entsprechende Ermittlungen zu den einzelnen Fällen sind im Gange.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Zürich