Wimmis BE: Waldbrand aus der Luft und vom Boden aus bekämpft

Am Dienstagmittag ist auf der Simmenfluh bei Wimmis ein Waldbrand ausgebrochen. Das Feuer in unwegsamem Gelände wurde zunächst aus der Luft, später auch vom Boden aus bekämpft. Verletzt wurde niemand. Die Kantonspolizei untersucht die Brandursache.

Die Meldung zu einem Waldbrand in Wimmis erreichte die Kantonspolizei Bern am Dienstag, 17. Oktober 2017, gegen 12.45 Uhr.

Die umgehend alarmierte Feuerwehr Simmenfluh konnte das Feuer im Bereich Simmenfluh lokalisieren. Aufgrund des unwegsamen Geländes war es den Feuerwehrangehörigen jedoch nicht möglich, bis zum Brand vorzudringen. Folglich wurden die Flammen im Verlauf des Nachmittags zunächst mit drei Helikoptern, die das Löschwasser aus dem nahegelegenen Stauwehr holten, bekämpft.

In den frühen Abendstunden gelang es, den Brand mehrheitlich zu löschen. Für die weiteren Feinlöscharbeiten und die Brandwache vom Boden aus wurden schliesslich unter anderem Schläuche, Kanister und Lampen auf die Simmenfluh geflogen. Die Feuerwehrangehörigen gelangten mit Fahrzeugen und letztlich zu Fuss an den Ort des Brandes. Die Arbeiten dauerten bis gegen Mittwochmittag an. Betroffen vom Brand ist gemäss aktuellen Erkenntnissen eine Fläche von rund 40 auf 100 Metern. Verletzt wurde niemand.

Nebst der Kantonspolizei Bern und der Feuerwehr Simmenfluh standen je ein Helikopter der Air Glaciers, der Rega und der Swiss Helikopters sowie Angehörige der Alpinen Rettung Schweiz im Einsatz.

Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Quelle: Kantonspolizei Bern
Artikelbild: Symbolbild © Ashish Manohar Tarar – shutterstock.com

Für Bern

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN