Stadt Zürich: Serbe nach Raub festgenommen – Fahndung nach Komplizen

Die Stadtpolizei Zürich hat nach dem Überfall auf die Bijouterie Bucherer einen der mutmasslichen Täter festgenommen (s. Meldung vom 24. Oktober 2017). Dabei konnte auch Deliktsgut im Wert von über 100‘000 Franken sichergestellt werden.

Die Fahndung nach dem zweiten Täter läuft nach wie vor.

Nachdem die Bijouterie Bucherer am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr von zwei Unbekannten überfallen worden war, leitete die Stadtpolizei Zürich mit Unterstützung der Kantonspolizei eine Grossfahndung nach den beiden unbekannten Tätern ein.

Bei diesen Fahndungen werden nicht nur Personen und Fahrzeuge des Individualverkehrs sondern auch Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln kontrolliert. Dabei fiel einer Patrouille der Stadtpolizei ein Mann auf, der sich auffällig verhielt. Zudem entsprach das Signalement einem der gesuchten Männer.

Bei der Kontrolle fanden die Polizisten in seinem Hosenbund eine Faustfeuerwaffe. In seiner mitgeführten Tasche waren diverse Armbanduhren. Aufgrunddessen wurde der 25-jährige Serbe festgenommen und in die Regionalwache City geführt. Es zeigte sich rasch, dass es sich bei den Armbanduhren um zuvor erbeutetes Deliktsgut handelt.

Die Fahndung nach seinem Komplizen läuft weiterhin auf Hochtouren. In diesem Zusammenhang veröffentlichen die Staatsanwaltschaft und die Stadtpolizei Zürich ein Bild des Gesuchten. Dieses kann auf der Internetseite der Stadtpolizei Zürich eingesehen werden. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117.

Signalement des Gesuchten:

Ca. 40-50 Jahre alt, ca. 185 cm gross, kräftige Statur, weisse Hautfarbe, sprach Englisch, hat kurze dunkle Haare, trug ebenfalls eine Mütze mit Ohrklappen. Er trug eine lange blaue Parkajacke und eine Cargohose. Er war braun gebrannt und hatte einen Stoppelbart. Er war mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet und trug beim Verlassen des Geschäfts eine dunkle „Massimo-Dutti“- Tasche bei sich.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Bildquelle: Stadtpolizei Zürich

Für Zürich

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN