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Biofutter für den Hund: So bleibt der Vierbeiner fit und gesund

03.01.2018 |  Von  |  News, Tierwelt

Der Trend zu Ökoprodukten hat auch bei Hundefutter eingesetzt. So gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Tiernahrung, die ökologisch sinnvoll ist und eine artgerechte Ernährung ermöglicht. Charakteristisch für Bio Hundefutter ist die Verwendung von Biofleisch und die Vermeidung von Füll- und Zusatzstoffen.

Da man in den Produkten einiger Hersteller aus Kostengründen aber nach wie vor ungeeignete Elemente beimischen, sollte man einen Blick auf den Bio Hundefutter Test auf hufuka.de werfen. Dort erfahren Sie auch mehr über das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Bio Hundefutter.

Wie setzt sich Bio Hundefutter zusammen?

Für Bioprodukte hat die Europäische Union 2007 Richtlinien festgesetzt, die auch für Tiernahrung gelten. Alle oder fast alle genutzten Lebensmittel und Zusätze müssen aus ökologischer bzw. biologischer Produktion stammen. Dies gilt bei Hundefutter vor allem für die Hauptzutat. Das Fleisch muss aus artgerechter Haltung bzw. Biohaltung stammen. Zudem ist das Verbot von Antibiotika und Wachstumshormonen zu beachten. Dies steigert die Nahrungsmittelsicherheit und sorgt dafür, dass das Hundefutter natürlich und gesund ist.



Weitere Zutaten beim Biofutter für den Hund

Neben dem Fleisch müssen auch alle anderen Bestandteile des Biofutters den ökologischen Standards entsprechen. Getreide und Gemüse müssen aus biologischem Anbau stammen, bei dem Umweltschutzstandards eingehalten werden. Strenge Bedingungen herrschen besonders beim Einsatz von Düngemitteln, Herbiziden und Pestiziden. Auch der Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ist untersagt. Die kontrollierten Herstellungsbedingungen aller Zutaten sorgen dafür, dass das Hundefutter keine unerwünschten Zusatzstoffe enthält und eine gesunde und artgerechte Ernährung ermöglicht. Aus diesem Grund eignet sich Bio Hundefutter auch hervorragend als Welpenfutter. Es sorgt für ein natürliches Wachstum und eine kraftvolle Entwicklung.

Die Vorteile von Biofutter

Wer sich für Biofutter für den Hund entscheidet, schont damit die Umwelt und trägt zur Verbesserung der Nutztierhaltung bei. Bei den tierischen Bestandteilen kommt es auf artgerechte Haltung und den Verzicht auf Hormone und Antibiotika in der Aufzucht an.

Auch Anbau und Verarbeitung der pflanzlichen Bestandteile werden genau kontrolliert, um Gentechnik auszuschliessen und die Bodenbelastung durch Pestizide, Herbizide und Dünger zu vermindern. Bio Hundefutter hat aber nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch für den Vierbeiner. Biofutter enthält keine schädlichen oder unnützen Bestandteile sowie keine schwer verdaulichen Teile. Es ist daher für den Hund gesünder und bekömmlicher als herkömmliches Futter.

Hier die Vorzüge des Biofutters auf einen Blick:

  • umweltfreundliche Herstellung ohne Hormone, Antibiotika, Pestizide, Herbizide und Gentechnik
  • artgerechte Tierhaltung
  • Verringerung der Bodenbelastung
  • besonders gesund und bekömmlich

Bio Hundefutter hält den Vierbeiner gesund und fit. (Bild: Gladskikh Tatiana - shutterstock.com)

Bio Hundefutter hält den Vierbeiner gesund und fit. (Bild: Gladskikh Tatiana – shutterstock.com)


Nass- und Trockenfutter für den Hund

Bio Hundefutter ist als Nass- oder als Trockenfutter erhältlich. Beide Varianten gibt es zudem als Allein- oder Mischfutter. Somit kann man auch bei Biofutter auf eine grosse Auswahl zurückgreifen. Bio Hundefutter sollte mit Mineralien, Enzymen und Vitaminen angereichert sein, um eine vielseitige Ernährung zu gewährleisten und den täglichen Nährstoffbedarf zu decken. Eine vielfach genutzte Besonderheit ist das Bio Hundefutter zu selbst mischen. Dabei kann man bestimmte Zusätze auswählen, die auf das Lebensalter des Hundes oder seine Beanspruchung abgestimmt sind.

 

Titelbild: Dmytro Zinkevych – shutterstock.com