Badespass mit dem eigenen Gartenpool – Tipps für die Pflege
Ein Gartenpool sorgt bei schönem Wetter für Badespass für die ganze Familie. Um Schmutz und Algen fernzuhalten, muss der Pool aber regelmässig gesäubert und gepflegt werden. Besonders wichtig ist, dass das Wasser mit einer geeigneten Poolpumpe kontinuierlich umgewälzt wird. Sie sollte in jedem grösseren Becken vorhanden sein.
Schmutz, Algen und Bakterien können mit speziellen Pflegemitteln bekämpft werden. Mehr dazu erfahren Sie auf www.poolka.de.
Die Ursachen für trübes Poolwasser
Mit der Zeit erhält das Poolwasser eine trübe Färbung, die sich durch Verschmutzungen, Algenbildung oder Rückstände von Seife und Cremes ergeben kann. Eine defekte Pumpe oder zu hartes Wasser kommen ebenfalls als Ursachen in Frage. Die Eintrübung des Wassers ist ein untrügliches Anzeichen dafür, dass eine Reinigung mit einem Poolsauger oder einem Poolroboter ansteht. Um die Qualität des Wassers zu ermitteln, sollte man ausserdem regelmässig den pH-Wert und den Chlorgehalt ermitteln. Dazu findet man im Handel geeignete Testutensilien.
Hohe Wasserqualität sicherstellen
Wird das Becken regelmässig gewartet und der Pool gereinigt, lässt sich eine hohe Wasserqualität erzielen. So kann man das Schwimmen und Baden im heimischen Gartenpool geniessen. Bei einem Pool im Freien muss man immer mit eingetragenen Verunreinigungen rechnen. Blätter, Äste, Staub und Schmutz werden hineingeweht und belasten die Wasserqualität. Sie begünstigen die Algenbildung und können zum Verstopfen des Poolfilters führen.
Reinigen und Austauschen des Poolwassers
Das Wasser im Gartenpool muss regelmässig ausgetauscht und gereinigt werden. Dazu lässt man das Wasser zuerst vollständig ab. Dann kann man den Boden und die Wände des Pools mit Wasserstrahler und Poolbürste reinigen. Schneller und komfortabler geht es mit einem Poolroboter. Nach der Grobreinigung müssen noch die Rückstände aus dem Wasser gefiltert werden. Dazu pumpt man das Wasser mehrmals durch die Filteranlage.
Keime, Algen und Bakterien bekämpfen
Damit der Gartenpool nicht zu einer Brutstätte für Keime, Algen und Bakterien wird, muss man gut dosierte Chlorpräparate zur Anwendung bringen. Die entscheidende Grösse ist dabei der pH-Wert. Liegt dieser zwischen sieben und 7,5 ist das Wasser sauber. Wenn dieser Wert über- oder unterschritten wird, können sich Bakterien, Algen und Keime vermehren. Sind bereits Algen sichtbar, sollte man eine Stosschlorung durchführen.
Dabei kommt Chlor in Form von Granulat oder Tabletten zum Einsatz. Die eingesetzte Menge hängt vom Grad der Verschmutzung sowie von der Wassermenge im Pool ab. Nach der Einwirkzeit wird das Poolwasser umgewälzt, damit die Chlorpräparate auch in den Fugen wirken können. Besonders wichtig ist es, bei Chlor oder Algizid die Herstellerangaben zur Dosierung zu beachten.
Die Reinigung des Wasserfilters
Neben Wasser, Wänden und Boden muss auch der Filter regelmässig gereinigt werden. Um eine Verstopfung zu verhindern, wird der Filter gesäubert und durchgespült. Durch verstopfte oder verschmutzte Filter können Verunreinigungen zurück ins Wasser des Pools gelangen. Idealerweise sollte man Laub mit einem Netz von der Wasseroberfläche fernhalten, bevor es auf den Grund sinkt oder in die Filteranlage gelangt. Während grobe Verschmutzungen manuell aus dem Filter entfernt werden, beseitigt man feine Verschmutzungen, indem man den Filter mehrmals durchspült. Anschliessend kann das Wasser wieder in den Pool gelassen werden, und die Reinigung ist abgeschlossen.
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