Basler Fasnacht 2018: „Drey scheenschte Dääg“ ohne gröbere Zwischenfälle
„D Boscht goot ab“ – das Motto der diesjährigen Fasnacht traf nur bedingt auf die Einsätze der Basler Blaulichtorganisationen zu. Zwar wurden die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Rettung Basel-Stadt „wie allewyl“ zu diversen Einsätzen gerufen.
Erfreulicherweise verliefen aber die „drey scheenschte Dääg“ wie im Vorjahr ohne gröbere Zwischenfälle.
Dass es während eines solchen Grossanlasses den im Einsatz stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Blaulichtorganisationen nie langweilig wird, hat sich auch heuer gezeigt. So musste die Polizei ab und an eingreifen, schlichten oder zur Ordnung rufen – beispielsweise bei den rund ein Dutzend Schlägereien und Tätlichkeiten, die der Einsatzzentrale gemeldet wurden.
Aus der Statistik zur Fasnacht 2018 sind folgende Zahlen zu nennen: Als gestohlen gemeldet wurden vier Larven, acht weitere Diebstähle kamen ebenfalls zur Anzeige.
Die Polizei musste insgesamt 25 Kinder vorübergehend auf dem Posten betreuen, bevor sie diese den erwachsenen Begleitpersonen zuführen konnte. Eine Person hatte ihren Rausch auf dem Polizeiposten auszuschlafen. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete 40 „Fasnachtseinsätze“. Auslöser waren beispielsweise Stürze, medizinische Probleme oder die Folgen eines zu grosszügigen Alkoholgenusses. Im Rahmen der diesjährigen Fasnacht mussten gesamthaft 18 Autos abgeschleppt und 243 Velos entfernt werden.
Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Basel-Stadt