Zürich ZH: Schüsse im Kreis 4 – zwei Tote – Polizei und Staatsanwaltschaft vor Ort

Am Freitagnachmittag, 23. Februar 2018, rückte die Stadtpolizei nach einem Gewaltdelikt an die Lagerstrasse aus und sperrte das Gebiet grossräumig ab.

Kurz nach 14.30 Uhr wurde der Stadtpolizei Zürich gemeldet, dass in der Lagerstrasse Schüsse gefallen seien.

Die ausgerückten Rettungskräfte trafen vor Ort auf eine tote und eine schwerverletzte Person, die inzwischen auch ihren Verletzungen erlegen ist. Das Gebiet rund um den Tatort wurde grossräumig abgesperrt.

Stadt- und Kantonspolizei Zürich sowie die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte sind vor Ort im Einsatz.

1. Tweet der Stadtpolizei Zürich, 23. Februar 2018, 15.14 Uhr

Grosseinsatz der Stadtpolizei Zürich in der Europaallee. #Lagerstrasse zwischen Kasernenstrasse und Eisgasse gesperrt. Weitere Informationen folgen. ^sa

2. Tweet der Stadtpolizei Zürich, 23. Februar 2018, 15.37 Uhr

Zwei Personen verstorben nach Gewaltdelikt an der #Lagerstrasse. Die Situation ist unter Kontrolle. Es besteht keine Gefahr für die Öffentlichkeit. ^sa

Nachtrag 23.02.2018 / 17.45 Uhr

Beim Gewaltdelikt vom 23. Februar 2018 im Kreis 4 geht die Polizei von einem Beziehungsdelikt aus.

Gemäss ersten Erkenntnissen geht die Stadtpolizei Zürich beim Gewaltdelikt an der Lagerstrasse, vor dem Haus Nr. 22, im Kreis 4, kurz nach 14.30 Uhr, von einem Beziehungsdelikt aus. Dabei schoss ein 38-jähriger Mann mehrmals auf eine 35-jährige Frau und richtete sich danach selbst. Nebst dem Forensischen Institut Zürich ist auch das Institut für Rechtsmedizin am Tatort im Einsatz. Die Sanität von Schutz & Rettung Zürich war mit vier Rettungswagen und zwei Notärzten vor Ort. Die genauen Hintergründe und der Tathergang sind Gegenstand der laufenden Abklärungen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Philipp Ochsner

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