Schwerzenbach ZH: Brand in Tiefgarage - sechs Fahrzeuge ausgebrannt (Video)
Bei einem Brand von mehreren Personenwagen in der Tiefgarage einer Wohnüberbauung in Schwerzenbach in der Nacht auf Dienstag (13.3.2018) ist ein beträchtlicher Sachschaden entstanden. Eine Person wurde leicht verletzt.
Die Brandmeldung ging kurz vor 23 Uhr am späten Montagabend bei Schutz & Rettung Zürich ein. In der Tiefgarage einer grösseren Wohnüberbauung sei ein Feuer ausgebrochen. Sofort wurden die Rettungskräfte mehrerer Organisationen vor Ort geschickt.
Die Feuerwehr evakuierte vorsorglich zuerst ein Mehrfamilienhaus und später noch zwei weitere Liegenschaften, die mit der Tiefgarage zusammengebaut sind. Insgesamt mussten mehr als 60 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Die Rettungssanitäter untersuchten alle Betroffenen. Lediglich eine Person wurde bei der Evakuation leicht am Fuss verletzt. Die Gemeinde Schwerzenbach sorgte für Unterkünfte für die Hausbewohner, sie wurden durch die Polizei und die Feuerwehr betreut und laufend informiert.
Dann ging es für die Feuerwehr darum den Brandherd zu eruieren und den Brand zu löschen. Nach Mitternacht war das Feuer gelöscht. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, dass 6 Fahrzeuge ausgebrannt sind. Durch die grosse Hitze wurde die Decke der Tiefgarage stark in Mitleidenschaft gezogen.Ein Statiker musste beurteilen, ob und wann die Bewohner zurück in die Liegenschaften können. Ausserdem muss ein grösserer Teil der Sammelgarage für längere Zeit gesperrt werden. Erst am Morgen um zirka 6 Uhr konnten die letzten Bewohner wieder in die Wohnungen zurückkehren.
Der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich ist nun daran, die Brandursache zu untersuchen. Der Sachschaden wird beträchtlich sein, kann aber zurzeit noch nicht beziffert werden.
Im Einsatz standen nebst Spezialisten der Kantonspolizei Zürich die Feuerwehren Schwerzenbach, Greifensee, Uster und Volketswil, Rettungssanitäter aus Uster und von Schutz & Rettung Zürich sowie die Kommunalpolizeien Uster und Volketswil.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Zürich