Zermatt VS: Nach Lawinenniedergang verstorbenes Opfer formell identifiziert

Das Opfer konnte formell identifiziert werden. Es handelt sich um einen 66-jährigen Mann aus dem Kanton Thurgau.

Am Samstagnachmittag, 24. März 2018 hat sich oberhalb des Wanderweges Zermatt – z’Mutt eine Lawine gelöst. Ein Mann ist dabei verschüttet worden und verstarb.

Der Lawinenniedergang ereignete sich gegen 14:30 Uhr. Die Schneemassen verschütteten u.a. den Winterwanderweg von Zermatt in Richtung z’Mutt. Die Rettungsstation Zermatt nahm unverzüglich eine Suche nach verschütteten Personen auf. Trotz Einsatz von Lawinenhunden und Suchgeräten konnten keine Personen lokalisiert werden. Da keine Meldungen über Vermisste vorlagen und auch keine konkreten Anhaltspunkte auf Verschüttete vorlagen, wurde die Suche eingestellt.

Am Freitag, 30. März 2018 ging bei der Kantonspolizei Wallis eine Vermisstenanzeige ein. Nach mehreren Tagen fanden die Einsatzkräfte am 6. April 2018 gegen Mittag den vermissten Mann unter einer 50 cm tiefen Schneeschicht.

Die formelle Identifikation des Opfers ist im Gange.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis hat eine Untersuchung eingeleitet. Es werden keine weiteren Informationen seitens der Staatsanwaltschaft abgegeben.

Eingesetzte Mittel: Kantonspolizei – Gemeindepolizei Zermatt – Rettungsstation Zermatt – Air-Zermatt  – Lawinenhunde – Gemeinde Zermatt

 

Quelle: Kantonspolizei Wallis
Artikelbild: Symbolbild © freedom100m – shutterstock.com

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