Kanton Zug: Präventiveinsatz gegen unnötigen Lärm im Strassenverkehr

Bei schönem Wetter häufen sich Meldungen über aufheulenden Motorenlärm und laute Autoradios. Am vergangenen Wochenende war die Zuger Polizei deshalb präventiv tätig.

Über das letzte Wochenende richtete die Zuger Polizei ein Augenmerk auf Fahrzeugführer, die an neuralgischen Stellen in der Stadt Zug durch ihre Fahrweise unnötigen Lärm verursachen.

Die kontrollierten Personen wurden ermahnt und auf die gesetzlichen Bestimmungen aufmerksam gemacht. Konkret ist jede vermeidbare Belästigung von Strassenbenützern und Anwohnern, namentlich durch Lärm, Rauch und Geruch, zu unterlassen. Weiter wurden die Fahrzeugführer daran erinnert, dass das wiederholte Showfahren entlang von Strassencafés und das Rundendrehen in der Stadt Zug zur Anzeige gebracht wird. Bei ihrer präventiven Kontrolle konnte die Zuger Polizei keine Fahrzeuge mit nicht konformen Auspuffanlagen feststellen.

Massive Geschwindigkeitsüberschreitungen

Am  letzten Samstag (14. April 2018) wurde in Oberägeri bei einer Geschwindigkeitsmessung ein Ferrari-Fahrer mit 139 km/h statt der erlaubten 80 km/h angehalten. Ihm wurde der Ausweis abgenommen. Bei einer weiteren Geschwindigkeitskontrolle in Neuheim stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich insbesondere Motorradfahrer nicht an die geltende Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h hielten. Einer war mit 119 km/h unterwegs. Insgesamt wurden vier Motorradfahrer verzeigt, vier weitere erhielten eine Ordnungsbusse.

 

Quelle: Zuger Polizei
Artikelbild: Symbolbild © Zuger Polizei

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