Stadt Zürich: Beschädigte Gasleitung führt zu Schaden an mehreren Fahrzeugen

Am Montagnachmittag, 16. April 2018, wurde bei Bauarbeiten im Kreis 9 eine Gasleitung beschädigt. Dadurch kam es zu einer Verpuffung, wobei das umliegende Erdreich weggeschleudert und auf der angrenzenden Autobahn mehrere Dutzend Fahrzeuge getroffen und beschädigt wurden.

Meldungen über Verletzte liegen zurzeit nicht vor.

Kurz nach 15.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass auf einer Baustelle an der Bändlistrasse durch eine Baumaschine eine Gasleitung beschädigt worden war. Dabei kam es zu einer Verpuffung einer grösseren Menge Erdgas was zur Folge hatte, dass Erdreich weggeschleudert wurde.

Auf den angrenzenden Strassen und der Autobahn wurden mehrere Fahrzeuge vom herumfliegenden Erdreich getroffen und beschädigt. Aufgrund des Gasaustritts bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung. Verletzt wurde gemäss jetzigen Erkenntnissen niemand. Der Sachschaden kann zurzeit noch nicht beziffert werden.

Die Bernerstrasse Nord und Süd sowie die Bändlistrasse mussten gesperrt werden. Durch die Kantonspolizei Zürich wurde der Autobahnzubringer A1H in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Sperre der Bernerstrasse Nord und Süd sowie der Bändlistrasse konnte inzwischen wieder aufgehoben werden. Der Autobahnzubringer A1H ist noch teilweise für Reinigungsarbeiten gesperrt. Die VBZ musste die Linie 78 und 307 vorzeitig wenden, respektive den Betrieb vorübergehend einstellen. Neben der Stadtpolizei Zürich standen die Kantonspolizei Zürich das GVZ (Gasversorgung der Stadt Zürich) sowie Schutz & Rettung Zürich im Einsatz.

Die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich wurde kurz nach 15 Uhr alarmiert. In Zusammenarbeit mit dem Gaswerk schlossen die Einsatzkräfte vor Ort die Gasleitungen und führten Messungen durch, um die Gefahr einer Explosion auszuschliessen. Der Einsatz konnte um zirka 17 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Philipp Ochsner

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