Oberrüti AG: Autolenker ausserorts mit 137 km/h (statt 80 km/h) gemessen

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle erfasste die Kantonspolizei gestern Abend bei Oberrüti einen Autofahrer, der ausserorts mit 137 km/h unterwegs war.

Er musste den Führerausweis auf der Stelle abgeben.

Mit einem Radargerät führte die Kantonspolizei Aargau am frühen Sonntagabend, 30. September 2018, auf der Hauptstrasse bei Oberrüti eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf dieser Ausserortsstrecke gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Gegen 18.30 Uhr erfasste das Gerät einen Audi, der mit 137 km/h in Richtung Sins fuhr. Der Polizist, der das Gerät bediente, verbreitete dies sogleich über Funk. Eine Patrouille der Regionalpolizei konnte den Wagen wenig später stoppen. Am Steuer sass ein 25-jähriger Pole, welcher im Freiamt wohnt. Die Kantonspolizei verzeigte ihn an die Staatsanwaltschaft und nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.

Ebenfalls nicht mehr weiterfahren durften drei Automobilisten, welche die Kantonspolizei am Samstagnachmittag bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit 119, 128 und 129 km/h gemessen hatte. Dabei stand das Lasermessgerät ausserorts im Hardwald bei Eiken im Einsatz.

Im Rahmen dieser selektiven Kontrolle stoppte die Kantonspolizei auch zwei Motorradfahrer und weitere zwei Automobilisten. Diese waren mit Geschwindigkeiten zwischen 114 und 118 km/h unterwegs gewesen. Die vier durften ihre Fahrt nach der Verzeigung zwar einstweilen fortsetzen, müssen aber ebenfalls mit dem Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt rechnen.

 

Quelle: Kantonspolizei Aargau
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Aargau

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