Stadt Luzern: Feuerwehr musste massiven Wohnungsbrand löschen
Die Feuerwehr Stadt Luzern löschte heute Vormittag einen massiven Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Wesemlinstrasse in Luzern. Zwei Bewohner mussten von der Feuerwehr aus dem Rauch gerettet werden. 14 weitere Personen und ein Haustier wurden evakuiert.
Drei Personen mussten wegen Verdacht auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital überführt werden. Der Brand konnte trotz engen Platzverhältnissen schnell gelöscht werden. Die Wohnung, in der das Feuer ausbrach, ist nicht mehr bewohnbar. Eine zweite Wohnung muss vom Russ gereinigt werden. Die anderen Wohnungen sind ab sofort wieder bewohnbar.
Am Dienstag, 23. Oktober 2018 um 10:10 Uhr wurde wegen einer Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus an der Wesemlinstrasse in Luzern die Berufsfeuerwehr und das Tagespikett der Feuerwehr Stadt Luzern alarmiert. Die Einsatzkräfte trafen auf einen massiven Wohnungsbrand mit starker Rauchentwicklung.
Zwei Personen im Haus waren vom Rauch bedroht und mussten von der Feuerwehr gerettet werden. 14 weitere Personen und ein Haustier wurden aus dem Gefahrenbereich evakuiert. Aufgrund des massiven Brandes und der starken Verrauchung im Mehrfamilienhaus wurden zusätzlich die Einsatzkompanie 1 sowie die Stabskompanie alarmiert. Der Wohnungsbrand konnte trotz den engen Platzverhältnissen und Zufahrtsbehinderungen durch Baustellen schnell gelöscht und das Mehrfamilienhaus rauchfrei gemacht werden.
Drei Personen mussten vom Rettungsdienst wegen Verdacht auf Rauchvergiftung betreut und ins Spital überführt werden. Die evakuierten Personen wurden durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst vor Ort betreut.
Während dem Einsatz musste die Wesemlinstrasse vom Verkehrsdienst der Feuerwehr gesperrt werden. Der Einsatz konnte um 12:30 Uhr beendet werden. Die Brandwohnung wird in den nächsten Stunden noch von der Feuerwehr überwacht.
Die Brandursache wird durch die Spezialisten der Luzerner Polizei untersucht. Insgesamt standen rund 70 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern, drei Teams vom Rettungsdienst sowie die Luzerner Polizei im Einsatz.
Quelle: Stadt Luzern, Feuerwehr
Titelbild: Google Maps