Westafrikanischer Flüchtling bedroht Gemeindebeauftragten mit dem Tode

Am gestrigen Dienstag [gab es] einen Streit in einer kommunalen Flüchtlingsunterkunft in Neunkirchen im „Alter Weg“.

Bei diesem Streitgeschehen erlitt ein 20-jähriger Mann am Montagabend leichte Verletzungen und wurde daher zwecks ambulanter Behandlung einem Krankenhaus zugeführt.

Am Dienstag nun trat dieser 20-Jährige mit umgekehrten Vorzeichen, nämlich als Straftäter, in Erscheinung: Der Westafrikaner bedrohte nämlich gegen 10 Uhr in der Unterkunft einen Gemeindebeauftragten vollkommen unvermittelt mit dem Tode. Als der Beauftragte sich deshalb vorsichtshalber mit seinem Auto von der kommunalen Flüchtlingsunterkunft weg begeben wollte, trat der 20-Jährige dem Gemeindebeauftragten aus Wut noch zwei Beulen ins Auto.

Nachdem der 20-Jährige dann im Rathaus in Neunkirchen erschienen war, wurde er dort von der zwischenzeitlich alarmierten Polizei zwecks Abschiebung vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam in Siegen zugeführt.

 

Quelle: Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein (überarbeitet von der belmedia Redaktion)
Artikelbild: Symbolbild (© Tupungato – shutterstock.com)

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