Zürich ZH: Fankonfrontationen beim Fussballderby verhindert – eine Festnahme
Am Sonntagnachmittag, 2. November 2018, verhinderte die Stadtpolizei Zürich anlässlich des Zürcher Fussballderbys, dass rivalisierende Fangruppierungen aufeinander treffen.
Es wurden diverse Personenkontrollen durchgeführt und eine Person verhaftet.
Gegen 14.30 Uhr starteten sowohl der Fanmarsch der FCZ-Fans von der Fritschiwiese mit mehreren hundert Personen als auch der Marsch der GC-Anhänger vom ehemaligen Hardturmareal her mit ebenfalls mehreren hundert Fans in Richtung Letzigrund. Von FCZ-Fans wurden während des Marsches diverse Fackeln und Böller gezündet.
Während des Spiels zündeten beide Fangruppen mehrere Duzend pyrotechnische Gegenstände.
Nach dem Spiel suchten vereinzelte Gruppierungen aus dem GC-Fanlager die Konfrontation mit den gegnerischen Fans. Diese Versuche wurden durch die Stadtpolizei rigoros unterbunden. Nach Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizeikräfte wurde Gummischrot eingesetzt.
Rund sechzig Personen wurden kontrolliert.
Vermummungsmaterial und pyrotechnische Gegenstände wurden sichergestellt.
Fans des FCZ beschädigten ein Tram massiv und verursachten dadurch Trambetriebsstörungen.
Ein 19-jähriger Mann konnte, nach dem Abbrennen von pyrotechnischem Material im Stadion, an der Ackerstrasse durch die Polizei erkannt und verhaftet werden.
Meldungen über verletzte Personen liegen der Polizei keine vor.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Zürich