Tierisch schreckliche Knallerei zum Jahreswechsel Papier

Viele Haustiere können den lauten menschlichen Freudenbekundungen an Silvester ganz und gar nichts abgewinnen.

Sie geraten ob dem für sie unverständlichen Knallen und Pfeifen in Panik und sind kaum zu beruhigen.

Hunde, die blind vor Angst verunfallen oder Katzen, die sich in engen Verstecken verkriechen, aus denen sie sich nicht mehr befreien können: Aufgrund der steigenden Menge Feuerwerk an Silvester sind dies längst keine Einzelfälle mehr. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz empfiehlt Tierhaltern deshalb, Vorsorgemassnahmen zu treffen:

Schreckhafte Hunde während des ganzen Tages vorsorglich an die Leine nehmen: Die ersten Raketenknaller beginnen bereits am Morgen oder sogar am Vortag. Auch Katzen bekommen bereits ab dem Morgen Hausarrest.

Für extreme Fälle beim Tierarzt ein Beruhigungsmittel besorgen oder pflanzliche Mittel anwenden: Niemals Medikamente ohne vorgängige Absprache mit dem Tierarzt verabreichen!

Ohrstöpsel sind für Haustiere tabu: Diese führen zu Verletzungen, denn Tiere haben andere Gehörgänge als Menschen.

Hunde und Katzen kennzeichnen für den Fall, dass sie davonlaufen: Ein Mikrochip ist bei Hunden Pflicht. Dieser empfiehlt sich auch für Katzen. Zudem eignet sich ein Halsband mit Namenschild und Telefonnummer zur schnellen Identifizierung.

Geräuschkulisse schaffen: Fenster und Läden schliessen und eine gewohnte Geräuschkulisse im Haus herstellen – Radio und TV dürfen jetzt ruhig mal etwas lauter sein, die Silvesterraketen sind es auch.

 

Quelle: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
Bildquelle: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz

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