5-jähriges Kind bei Brand ums Leben gekommen - aktueller Ermittlungsstand

Wie berichtet, kam es an Silvester 2018 zu einem Wohnungsbrand in einem Hochhaus, bei dem ein 5-jähriges Mädchen tödliche Verletzungen erlitt.

Im Zuge der Ermittlungen, wie es zu dem folgenschweren Brand kam, untersuchten gestern Brandermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck mit Unterstützung eines Sachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamtes die ausgebrannte Wohnung.

Die Überprüfung der vorhandenen elektrischen Geräte und Installationen ergab, dass bislang nichts auf einen technischen Defekt als Brandursache hindeutet. Ebenso gibt es bislang keine Anhaltspunkte für eine brandverursachende Einwirkung von aussen. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

Als Ursprungsort des Feuers lokalisierten die Brandfahnder das Schlafzimmer der 2-Zimmer-Wohnung. In diesem Zimmer hielt sich nach bisherigen Erkenntnissen das Mädchen zum Brandzeitpunkt alleine auf. Das 5-jährige Kind wurde von der Feuerwehr im Laufe der Rettungs- und Löschmassnahmen in einem in diesem Zimmer stehenden Schrank aufgefunden.

Die ausgebrannte Wohnung bleibt vorläufig für weitere Untersuchungen sichergestellt.

Bereits am Mittwoch, 02.01.2018, erfolgte die Obduktion der Leiche des verstorbenen Mädchens im Institut für Rechtsmedizin München. Diese ergab als Todesursache sowohl die Einwirkung von Rauchgasen als auch Brandverletzungen.

 

Ort: PUCHHEIM-BAHNHOF, LKRS FÜRSTENFELDBRUCK
Quelle: Die Bayerische Polizei
Artikelbild: Symbolbild (© Dragana Gordic – shutterstock.com)

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