Stadt St.Gallen: Unfälle und Staus auf winterlichen Strassen
In der Stadt St.Gallen hat es seit Mittwoch (09.01.2019) wieder viel Neuschnee gegeben. Es gab aufgrund der schneebedeckten und vereisten Fahrbahnen Unfälle oder Staus.
Die Strassenräumung läuft mit Hochdruck. Nebst den Verkehrsbehinderungen im Strassenverkehr kann es zu Verspätungen im öffentlichen Verkehr kommen.
Seit Mittwochmittag fiel in der Stadt St.Gallen wieder viel Neuschnee. Der Stadtpolizei St.Gallen wurden bis am Donnerstagmorgen vier Unfälle gemeldet.
An der Winkelriedstrasse verlor am Mittwochabend ein Lieferwagenfahrer auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto (s. Titelbild). Eine weitere Autofahrerin, welche abwärts fuhr, kam ebenfalls ins Rutschen und kollidierte mit dem Auto der ersten Kollision. Es wurde niemand verletzt.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Mittwoch kurz nach 22 Uhr. Dabei kam ein Autofahrer auf der Appenzeller Strasse ins Rutschen und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto. Auch bei diesem Vorfall wurde niemand verletzt. Aufgrund der Unfälle mussten Teilstücke der Strassen während mehr als einer Stunde gesperrt werden. Bei den zwei weiteren Vorfällen rutschte ein Lastwagenfahrer gegen eine Infotafel sowie ein Auto in ein stehendes Auto. Es wurde niemand verletzt. Bei allen Unfällen entstand Sachschaden.
Noch immer schneit es in St.Gallen und die Strassen sind schneebedeckt. Das städtische Tiefbauamt arbeitet mit Hochdruck an der Schneeräumung und ist mit rund 180 Mitarbeitenden und etwa 90 Fahrzeugen und Maschinen im Einsatz. Aufgrund des Strassenzustands kann es zu Verkehrsbehinderungen sowie Verspätungen im öffentlichen Verkehr kommen. Die Stadtpolizei St.Gallen bittet alle Verkehrsteilnehmenden vorsichtig zu fahren und sich den Strassenverhältnissen anzupassen. Insbesondere sollen sich vor Betreten einer Strasse auch Fussgängerinnen und Fussgänger versichern, dass die Fahrzeuge anhalten können. Bis am Abend wird mit weiterem Neuschnee gerechnet.
Quelle: Stadtpolizei St.Gallen
Bildquelle: Stadtpolizei St.Gallen