Kanton Luzern: Zwei Verkehrsunfälle auf winterlichen Strassen
Am Samstagmorgen ereigneten sich auf schneebedeckten Strassen im Kanton Luzern zwei Selbstunfälle. Verletzt wurde niemand. Die Polizei weist darauf hin, dass man die Geschwindigkeit unbedingt den Strassenverhältnissen anpassen sollte.
Zudem sollte die Funktionalität der Winterreifen kontrolliert werden.
Am frühen Samstagmorgen (12.1.19 / kurz nach 07.00 Uhr) fuhr eine 22-jährige Frau mit ihrem Auto von Rain in Richtung Rothenburg. Auf der Höhe der Bushaltestelle Süesstannen kam sie mit dem Auto – auf der mit Schnee-Matsch bedeckten Bertiswilstrasse – ins Schleudern. Das Auto rutschte über die Gegenfahrbahn in einen Strassengraben (s. Titelbild). Die Autofahrerin wurde nicht verletzt. Der Sachschaden liegt bei rund 6’000 Franken.
Kurz vor 09.00 Uhr ereignete sich ein weiterer Selbstunfall auf der Dorfstrasse in Müswangen. Eine 27-jährige Fahrerin verlor auf der schneebedeckten Strasse die Kontrolle über ihr Auto. Sie geriet mit dem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und das Auto überschlug sich. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden liegt bei ca. 5’000 Franken. Das Auto war mit alten – nicht mehr tauglichen – Winterreifen ausgerüstet.
Tipps der Luzerner Polizei
• Die Geschwindigkeit sollte unbedingt den Strassenverhältnissen angepasst werden.
• Die Fahreigentschaften eines Winterreifens hängen auch vom Alter ab. Die Gummimischung härtet mit der Zeit aus und wird spröde. Damit verschlechtern sich die Griffeigenschaften des Reifens. Über achtjährige Reifen sollten daher dringend gewechselt oder mindestens überprüft werden.
Quelle: Staatsanwaltschaft Luzern
Bildquelle: Staatsanwaltschaft Luzern