Zehn Hundewelpen nach Verkehrsunfall sichergestellt
Am Samstagmorgen kam es gegen 07.20 Uhr auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover zu einem Verkehrsunfall.
Ein Audi mit polnischen Kennzeichen war auf einen Sattelzug aufgefahren. Dabei waren die beiden aus Polen stammenden Insassen, ein 28 Jahre alter PKW Führer und seine gleichaltrige Beifahrerin verletzt worden und mussten mit einem Rettungswagen ins Wolfsburger Klinikum verbracht werden.
Nach Angaben des Fahrzeugführers war Sekundenschlaf die Unfallursache. Die eingesetzten Polizisten der Autobahnpolizei fanden in dem verunfallten PKW 10 Hundewelpen vor, die zum Teil in viel zu kleine Hundeboxen eingesperrt worden waren. Einige Tiere befanden sich ohne Boxen in dem Fahrzeug.
Die Tiere wurden sichergestellt und zur Dienststelle nach Wolfsburg verbracht. Die Polizei informierte unverzüglich das Tierheim in Sülfeld, wo die 10 Hundewelpen zunächst auf ihren allgemeinen Gesundheitszustand untersucht und anschliessend durch das Veterinärsamt in Quarantäne untergebracht werden.
Die Hundebabys waren nach ersten Feststellungen der Beamten in einem schlechten Allgemeinzustand und schienen schon ziemlich lange unterwegs gewesen zu sein, denn die kleinen Vierbeiner entleerten sich nach bestem Wissen und Gewissen in den Räumen der Polizei. Diese rückte mit Feudel und Desinfektionsmittel dem kleinen Geschäft zu Leibe.
Um welche Rassen es sich bei den Hundewelpen handelt und ob sie möglicherweise illegal nach Deutschland gebracht wurden, werden die Ermittlungen in den nächsten Tagen ergeben.
Quelle: Polizei Wolfsburg
Bilderquelle: Polizei Wolfsburg