Vermisstes Kind nennt seinen Namen nicht

Ein vermisster Junge hat am Montagmittag, nachdem er in Jestetten aufgegriffen worden war, gegenüber der Polizei jegliche Aussagen zu seiner Herkunft verweigert.

Der 4-jährige war aus Schaffhausen/Schweiz vermisst. Er war am Mittag mit seinem Laufrad von zu Hause ausgebüxt und wollte mit dem Zug nach Zürich. So tat er es auch und stieg in Schaffhausen in den Zug. Allerdings machte er in Jestetten einen Zwischenhalt und erkundete den deutschen Ort.

Dabei fiel er einer Frau am Bahnhof auf. Diese verständigten die Polizei.

Gegenüber den Polizisten war der Junge sehr aufgeschlossen, nannte allerdings nicht seinen Namen. Seine Sprache deutete auf eine Schweizer Herkunft.

Da eine Suche nach den Eltern im Umkreis ergebnislos war, wurde die örtliche Kindertagesstätte aufgesucht, um abzuklären, ob der Junge dort bekannt war. Dort fühlte er sich sofort wohl, gehörte aber tatsächlich nicht dorthin.

Zwischenzeitlich konnte über die Polizei Schaffhausen die Identität geklärt werden. Dort war der Junge von den Eltern als vermisst gemeldet worden. Die Eltern konnten den kleinen Ausreißer direkt in der Kindertagesstätte wohlbehalten in Empfang nehmen.

 

Quelle: Polizeipräsidium Freiburg
Artikelbild: Symbolbild (© FooTToo – shutterstock.com)

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