14 Personen während gemeinsamer Kontrollaktion im Dreiland festgenommen
Während einer koordinierten Kontrollaktion wurden am Donnerstagabend 14 Personen im Dreiland festgenommen (Schweiz: 12, Deutschland: 0, Frankreich: 2). 111 weitere Personen müssen wegen diversen Verstössen gegen die jeweils geltenden Betäubungsmittel-, Waffen-, Ausländer oder Strassenverkehrsgesetze mit Weiterungen im zuständigen Land (CH: 62, D: 26, F: 23) rechnen.
Die verstärkte Kontrolltätigkeit war Teil einer gemeinsamen kantons- und grenzüberschreitenden Aktion, die von der Kantonspolizei Basel-Stadt initiiert wurde. Die Kontrollaktion verteilte sich auf verschiedene Örtlichkeiten im Dreiland und dauerte rund vier Stunden.
Die Einsatzkräfte zeigten zwischen 20 und 24 Uhr verstärkt Präsenz. Daraus resultierten neun Festnahmen von Personen wegen Verstössen gegen das geltende Ausländergesetz (CH: 8, F: 1). Eine Person wurde in der Schweiz wegen des Verdachts auf Veruntreuung festgenommen. Ferner wurden im Einsatzgebiet vier Personen wegen mitgeführten Betäubungsmitteln festgenommen (CH: 3, F: 1). 47 Personen müssen wegen Verstössen gegen das jeweilige Strassenverkehrsgesetz (CH: 22, D: 2, F: 23) mit Weiterungen rechnen. Zwei Personen mussten zur Ausnüchterung auf die Wache gebracht werden.
Insgesamt wurden im Verlauf der Kontrollaktion 2935 Fahrzeuge (CH: 1901, D: 893, F: 141) mit 4239 Lenkern und Mitfahrern (CH: 2732, D: 1301, F: 206) sowie 300 Passanten (CH: 293, D: 7) kontrolliert.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt führte die Kontrollaktion im Dreiland gemeinsam mit der Polizei Basel-Landschaft, der Kantonspolizei Solothurn, der Militärpolizei der Schweizer Armee, der Transportpolizei, der deutschen Bundespolizei und der Polizei Baden-Württemberg, der französischen Police nationale und Gendarmerie nationale sowie der Eidgenössischen Zollverwaltung, der deutschen Bundeszollverwaltung und der französischen Police aux frontières durch. Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat derzeit den Vorsitz im Gremium TriNat Süd, in welchem die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit koordiniert wird.
Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Basel-Stadt