Bundespolizei findet Drogen im Fast Food und Falschgeld in Jackentasche - Festnahme

Mittwoch kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen Reisenden im Kölner Hauptbahnhof.

Bei seiner Personalienfeststellung fanden die Polizisten 740,- Euro Falschgeld sowie drei Haschischplatten, 200 Ecstasytabletten und eine geringe Menge an Marihuana. Der 27-Jährige wurde festgenommen, die Drogen und das Falschgeld beschlagnahmt.

Am späten Nachmittag verstrickte sich ein Reisender bei einer Befragung durch die Bundespolizei in Widersprüche. Die Beamten wurden misstrauisch und nahmen den Niederländer mit zur Dienststelle. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten einen Briefumschlag, der mit Geld gefüllt war. Bei der genaueren Überprüfung entdecken die Beamten 22 gefälschte Geldscheine. 10 x 50 Euro sowie 12 x 20 Euro steckten in seiner Jackentasche. Auch bei der „Inaugenscheinnahme“ der mitgeführten Styroporschachteln, staunten die Bundespolizisten nicht schlecht: Unter den beiden Reisgerichten befanden sich zwei Haschischplatten und 200 Ecstasytabletten. Weiterhin wurde eine geringe Menge an Marihuana aufgefunden, alle Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Inverkehrbringen von Falschgeld ein. Zuständigkeitshalber wurde der Mann der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Köln übergeben.


In diesen Reisgerichten waren die Drogen versteckt!

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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