Arbeiter von zwei Tonnen schwerem Werkstück eingeklemmt

Gegen 08:50 Uhr wurde die Plettenberger Feuerwehr am heutigen Mittwochmorgen mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ zu einem Industriebetrieb im Ortsteil Osterloh alarmiert.

Aufgrund des eingegangenen Notrufes bei der Feuer- und Rettungsleitstelle des Märkischen Kreises über einen schweren Betriebsunfall, wurde in der Folge neben Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auch ein Rettungshubschrauber alarmiert.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der betroffene Mitarbeiter mit Unterstützung seiner Arbeitskollegen bereits aus seiner Zwangslage – er war mit den Beinen zwischen ein ca. 2 Tonnen schweres und 1,20 Meter im Durchmesser großes Werkstück geraten – befreit werden.

Maßnahmen zur Befreiung seitens der Feuerwehr waren nicht mehr erforderlich. Der Verletzte wurde notärztlich versorgt und zur genaueren Diagnostik seiner vermutlich eher leichteren Verletzungen dem Plettenberger Krankenhaus zugeführt. Der angeforderte Rettungshubschrauber konnte seinen Anflug nach Plettenberg abbrechen. Im Einsatz befanden sich die Einheiten Feuer- und Rettungswache, Holthausen und der Rüstzug aus Ohle. Zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Auskunft erteilen.

 

Quelle: Feuerwehr Plettenberg
Bildquelle: Feuerwehr Plettenberg

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