Därligen BE / A8: Frontalkollision - vier Personen verletzt, eine schwer
Am Dienstagnachmittag ist es auf der A8 bei Därligen zu einem Unfall mit vier Fahrzeugen gekommen. Bei einer Frontalkollision zwei beteiligter Autos wurden vier Personen verletzt, eine davon schwer.
Für den Transport ins Spital standen ein Rega-Helikopter und drei Ambulanzen im Einsatz. Es kam während mehreren Stunden zu Verkehrsbehinderungen.
Bei der Regionalen Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern ging am Dienstag, 18. Juni 2019, um 1445 Uhr, die Meldung ein, dass es auf der A8 bei Därligen zu einem Unfall gekommen sei.
Nach aktuellem Kenntnisstand war ein Auto von Leissigen herkommend in Richtung Interlaken unterwegs gewesen, als es im Bereich Herbrig auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zunächst zu einer Streifkollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und kurz darauf zu einer Frontalkollision mit einem zweiten Auto. Schliesslich prallte ein weiteres Auto, das von Interlaken in Richtung Leissigen fuhr, in eines der in die Frontalkollision verwickelten Fahrzeuge.
Bei der Frontalkollision wurde der Beifahrer jenes Fahrzeuges, welches in Richtung Interlaken unterwegs gewesen war, schwer verletzt. Er wurde zunächst von einem Ambulanzteam medizinisch versorgt werden, ehe ein Helikopter der Rega ihn ins Spital flog. Die Lenkerin desselben Autos sowie die Lenkerin und der Beifahrer des zweiten an der Frontalkollision beteiligten Fahrzeugs wurden ebenfalls verletzt und mit je einer Ambulanz in ein Spital gebracht. Die drei Insassen der beiden weiteren involvierten Autos blieben gemäss aktuellem Kenntnisstand unverletzt.
Während den Unfall- und Bergungsarbeiten kam es auf der A8 sowie den Zufahrtsstrassen zu Verkehrsbehinderungen. Im Bereich der Unfallstelle wurde der Verkehr während rund drei Stunden wechselseitig geführt. Teilweise musste die Strasse kurzzeitig komplett gesperrt werden. Angehörige der Feuerwehr Bödeli standen unter anderem für die Verkehrsregelung im Einsatz.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Quelle: Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern