Kanton Aargau / A1: Auffahrkollisionen führten zu langen Staus

Im dichten Feierabendverkehr kam es gestern Abend auf der A1 im Bereich der Kantonsgrenze zu Zürich gleich zu drei Auffahrkollisionen mit insgesamt acht Fahrzeugen.

Die Unfälle verursachten starke Verkehrsbehinderungen.

Die erste Kollision ereignete sich am Donnerstag, 20. Juni 2019, kurz nach 18 Uhr auf der A1 bei Spreitenbach. In Richtung Bern kam der dichte Verkehr ins Stocken. Dies realisierte ein Automobilist zu spät und prallte dem Vordermann ins Heck. Ein nachfolgender Lieferwagen fuhr dann ebenfalls auf. Der Lenker des mittleren Wagens erlitt leichte Verletzungen. Der Schaden an den drei Fahrzeugen beläuft sich auf rund 60’000 Franken.

Als Folge dieses Unfall staute sich der Verkehr, was hundert Meter weiter hinten zu einer weiteren Auffahrkollision mit drei beteiligten Autos führte. Dabei fuhr der hinterste Wagen dem mittleren derart wuchtig ins Heck, dass dieser noch gegen den davor stehenden geschoben wurde. Hier blieb es bei Blechschaden im Umfang von rund 35’000 Franken.

Nochmals zweihundert Meter weiter hinten – bereits auf Zürcher Kantonsgebiet – prallten dann nochmals zwei Autos zusammen. Verletzt wurde bei dieser dritten Auffahrkollision niemand.

Die havarierten Fahrzeuge blockierten vorübergehend sämtliche drei Fahrstreifen. Angesichts des starken Verkehrsaufkommens wuchs der Stau rasch an und reichte bis weit in den Kanton Zürich zurück. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten zogen sich bis kurz nach 21 Uhr hin.





 

Quelle: Kantonspolizei Aargau
Bildquelle: Kantonspolizei Aargau

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