Vorbildlich - Per Haftbefehl gesuchter bezahlt Geldstrafe bei der Bundespolizei

Vorbildlich und vor allem arbeitserleichternd für die Bundespolizei verhielt sich ein 29-jähriger Mann aus Dortmund. Der kosovarische Staatsangehörige meldete sich gestern Mittag (25. Juni) in der Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof.

Im Gespräch mit einem Bundespolizisten erklärte der 29-Jährige, dass er am kommenden Tag eine Flugreise in den Kosovo antreten würde. Vor der Reise wolle er jedoch klären, ob vielleicht noch etwas gegen ihn vorliegen könnte.

Eine Überprüfung ergab tatsächlich, dass der Dortmunder mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Offensichtlich hatte der 29-Jährige eine Geldbuße aus dem Jahre 2018 nie beglichen. Deswegen wurde gegen ihn ein Haftbefehl erlassen.

Weil er noch in der Wache den geforderten Betrag von 160,- Euro samt Verwaltungskosten (28,50 Euro) zahlte, blieb ihm eine Erzwingungshaft von sechs Tagen erspart. Zudem ersparte er sich und der Bundespolizei die zeitraubenden Maßnahmen am Flughafen, vor Beginn seiner Reise.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Artikelbild: Symbolbild (© KH-Pictures – shutterstock.com)

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