Frau ins Gesicht geschlagen - 42-jähriger Deutscher als Tatverdächtiger identifiziert
Unvermittelt wurde einer Frau in der Bahnsteigunterführung in das Gesicht geschlagen. Aufgrund der guten Beschreibung und einer Videoauswertung konnte ein Tatverdächtiger identifiziert werden.
Ohne erkennbaren Grund schlug ein Mann einer 30-Jährigen Deutschen am Samstagvormittag, in der Bahnsteigunterführung des Hauptbahnhof Freiburg ins Gesicht und beleidigte sie dabei.
Anhand der sehr guten Personenbeschreibung durch die Geschädigte und einer Zeugin wurde durch die Bundespolizei eine Fahndung im Nahbereich durchgeführt. Dabei konnte der Tatverdächtige nicht angetroffen werden.
Eine im Anschluss durchgeführte Überprüfung der Videoaufzeichnungen des Bahnhofs bestätigte die Beschreibung des Tatverdächtigen. Eine Streife der Bundespolizei erinnerte sich anhand der Beschreibung an die Kontrolle eines 42-Jährigen im Juli. Ein Abgleich ergab, dass es sich bei dem damals kontrollierten, deutschen Staatsangehörigen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um den Tatverdächtigen handelt.
Gegen den 42-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Die Geschädigte trug durch den Schlag eine leichte Schwellung im Gesicht davon, eine ärztliche Behandlung war nicht notwendig. Ein persönlicher Bezug zwischen Tatverdächtigem und Opfer besteht nicht.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
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