20-Jähriger an Schussverletzung verstorben - Video- und Fotoaufnahmen gesucht
Die Mordkommission (Moko) der Polizei Wolfsburg bittet nach dem Tötungsdelikt am späten Dienstagabend in Vorsfelde um Mithilfe von Anwohner, Passanten oder Verkehrsteilnehmern. Gesucht werden Video- und Fotoaufnahmen, die eher zufällig am Tatort in der Meinstraße nahe des Schützenplatzes gemacht wurden.
Dabei interessieren die Ermittler Aufnahmen aus Handys oder angebrachten privaten Überwachungskameras. Auch Filmsequenzen aus den immer mehr in Mode gekommenen so genannten Dashcams aus Fahrzeugen sind begehrt.
Wolfsburg-Vorsfelde, Meinstraße 13.08.19, 22.00 Uhr
Die Beamten sind fokussiert auf den Zeitraum zwischen 20 und 23 Uhr. Des Weiteren bittet die Moko um Unterstützung bei der Fahndung nach einem Fahrzeug, dass am Tatabend nach Zeugenaussagen gegen 22 Uhr vom Tatort weggefahren wurde. Hinweise bitte an die Polizei Wolfsburg unter Telefon 05361-46460.
Einsatzbeamte hatten zunächst zwei stark blutende Schwerstverletzte nach dem Eingang eines Notrufes aufgefunden. Während noch in der Nacht das 20 Jahre alte Opfer (Achtung: korrigiertes Alter) in einer Braunschweiger Klinik verstarb, befindet sich das zweite Opfer noch immer in medizinischer Betreuung im Wolfsburger Klinikum. Lebensgefahr besteht für den 31-Jährigen nicht mehr. Am Mittwochmorgen nahm eine 25-köpfige Mordkommission ihre Arbeit auf. Die Moko hat den Namen Tattoo. Eine durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig beantragte Obduktion des Opfers bestätigte, dass der 20-Jährige an einer Schussverletzung verstarb.
Meldung vom 14.08.2019
Polizei hat nach nächtlichem Tötungsdelikt in Vorsfelde Mordkommission eingerichtet
Am späten Dienstagabend wurden in Vorsfelde zwei Schwerstverletzte im Alter von 30 und 31 Jahren albanischer Herkunft blutüberströmt aufgefunden. Da noch in der Nacht der 30-Jährige in einer Braunschweiger Klinik seinen Verletzungen erlag, hat die Polizei eine Mordkommission gebildet. Bei den Verletzungen handelt es sich um Schussverletzungen, daher gehen die Beamten von einem Gewaltverbrechen aus. Der 31-Jährige wird weiterhin im Wolfsburger Klinikum medizinisch betreut.
Der Notruf eines Passanten erreichte die Einsatzzentrale der Polizei um 22 Uhr. Polizisten fanden daraufhin in einem Wohnhaus den 31-Jährigen und auf der Meinstraße in unmittelbarer Nähe den 30-Jährigen. Die Ermittler erhoffen gemeinsam mit der Staats-anwaltschaft Braunschweig weiteren Aufschluss durch eine beantragte Obduktion des Opfers. Das Geschehen am Tatort und die Hintergründe stellen sich für die Beamten der Mordkommission sehr unklar dar. Daher setzen die Ermittlungsbehörden, die zur Stunde in alle Richtungen ermitteln, auf weitere Zeugen, die zum Ablauf in der Meinstraße im Bereich des Schützenplatzes zwischen 20 Uhr und 22 Uhr Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei Wolfsburg unter der Rufnummer 05361-46460.
Quelle: Polizei Wolfsburg
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