Zug ZG: Ruhiger Start ins Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2019
Am Freitagnachmittag (23. August 2019) startete das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2019 mit dem Festumzug.
Bis jetzt verläuft der Anlass für die Blaulichtorganisationen durchwegs positiv.
Polizei
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Die Anreise der vielen Festbesucher ist ohne grössere Verkehrsbehinderungen erfolgt. Während dem Festumzug am Nachmittag, der sehr gut besucht war, war die Vorstadt und ein Teil der Chamerstrasse gesperrt. Eine Umleitung war signalisiert. Um 16:45 Uhr waren alle Campingplätze besetzt. In der Nacht auf Freitag gab es vereinzelte Einsätze wegen alkoholisierter Festbesucher. Eine Gruppe junger Männer entwurzelte auf dem Heimweg mehrere Pflanzen beim Kreisel General-Guisan-/Allmendstrasse. Beim Zugang zum Campingplatz Letzi hat ein stark alkoholisierter Mann Sicherheitspersonal und Helfer mehrfach beschimpft. Weil er sich den Anweisungen der Polizei widersetzte, wurde er in Gewahrsam genommen, wo er ausnüchtern konnte. Der 31-Jährige erhielt ein Rayonverbot für den Festgelände.
Sanität
Nach einer ruhigen Nacht leisteten die Rettungsdienste Zug, Einsiedeln, Winterthur, Regio 144, und Limmattal mit 12 Einsätzen im ganzen Kantonsgebiet doppelt so viele Einsätze wie an einem normalen Tag. Praktisch alle Einsätze hatten keinen Bezug zum ESAF, einzig zwei Personen mit einer Rissquetschwunde bzw. einer Fussverletzung kamen von einem Sanitätsposten im Festperimeter ins Spital. Dank den externen Verstärkungen konnte diese Einsatzspitze problemlos bewältigt werden. Die Rettungsteams nahmen die Aussenstützpunkte in Betrieb.
Diese dezentrale Aufstellung bewährte sich bereits.
Als Medical Partner des ESAF behandelte Schutz & Rettung Zürich in den ersten Stunden auf dem Festgelände rund 50 Patientinnen und Patienten, wobei es sich mehrheitlich um Schnitt – und Schürfwunden sowie kleinere Blessuren handelte.
Feuerwehr
Der heutige Tag ist aus Sicht Feuerwehr ruhig verlaufen. Auf dem Festgelände gab es bis jetzt keine Einsätze. Auf verschiedenen Kontrollfahrten wurden die Rettungsachsen kontrolliert.
Quelle: Zuger Polizei
Bilderquelle: Zuger Polizei