Kanton St.Gallen: 19 Ruhestörungen innerhalb von zweieinhalb Stunden
Am späten Samstagabend (31.08.2019) und in der ersten Stunde des Sonntags (01.09.2019), sind innerhalb von zweieinhalb Stunden 19 Ruhestörungen der Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen gemeldet worden. Die Gründe waren mannigfaltig.
Es konnte fast überall geschlichtet werden. Zweimal musste bei der gleichen uneinsichtigen Gruppe von jungen Erwachsenen eine Einsatzgebühr von 80 Franken eingezogen werden.
Zwischen 22:15 Uhr und 23:10 Uhr gingen zwölf Meldungen ein. Eine Stunde später bis 00:50 Uhr beschwerten sich sieben Anrufende über Lärm. In der Region Bodensee-Rheintal mussten die Patrouillen sechs Mal, im Fürstenland und im Linthgebiet je fünf Mal und im Werdenberg-Sarganserland drei Mal ausrücken. Die Gründe für die Klagen waren Geburtstags- und Familienfestivitäten mit Musik, rückkehrende und feiernde Sportfans, Diskussionen im Freien, musikhören im Freien, lärmende Jugendliche und Vereinsanlässe mit Verlängerungsbewilligungen. Die Patrouillen konnten in fast allen Fällen verständnisvolle Bürgerinnen und Bürger antreffen. In Arnegg nütze allerdings die Ermahnung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nichts. Bei der zweiten Intervention durch die Kantonspolizei St.Gallen wurde eine Einsatzgebühr eingezogen. Die Gruppe verliess dann wohl die Gemeinde und fiel in Waldkirch erneut durch Lärm auf. Offensichtlich fruchtete das nochmalige Einziehen von 80 Franken, denn weitere Klagen von dieser Gruppe wurden nicht gemeldet.
Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen