22-Jährige bei Kollision zwischen PKW-Gespann und Wohnmobil tödlich verletzt
Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem PKW-Gespann und einem Wohnmobil ist am Sonntagabend auf der B463 zwischen Empfingen und Haigerloch eine junge Frau so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.
Ein PKW-Gespann, am Steuer ein 21-jähriger Autofahrer, kam auf der Fahrt in Richtung Empfingen etwa 900 Meter vor der Autobahn Anschlussstelle aus noch nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn.
Ein entgegen kommende Campingbus konnte nicht mehr ausweichen. Der PKW und das Wohnmobil stießen frontal zusammen. Die Aufprallwucht schleuderte den PKW samt Hundeanhänger nach links von der Straße. Das Wohnmobil drehte sich und stand am Ende quer auf der Fahrbahn.
Bei dem Unfall wurde die 22-Jährige Beifahrerin im PKW eingeklemmt und so schwer verletzt, dass ihr die eingesetzten Notärzte nicht mehr helfen konnten. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Beide Insassen im Campingbus, 49 und 59 Jahre alt, verletzten sich schwer. Auch sie waren eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Nach der Erstversorgung brachten sie Rettungskräfte in umliegende Kliniken. Der Unfallverursacher wurde leichter verletzt.
Zur weiteren Behandlung kam auch er ins Krankenhaus. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 26.000 Euro. Um die Verletzten kümmerten sich vier Notärzte mit ihren Rettungsteams. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Feuerwehr aus Empfingen war mit vier Fahrzeugen und 25 Mann am Unfallort. Nach den drei aus dem Anhänger fehlenden Hunden suchten Beamte der Polizeihundestaffel. Sie fanden die Tiere und sorgten für deren Unterbringung. Zur Bergung der schwer beschädigten Fahrzeuge waren zwei Abschleppdienste eingesetzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die B463 gesperrt. Die Staatsanwaltschaft Rottweil ordnete die Beschlagnahme des Leichnams der Verstorbenen an.
Quelle: Polizeipräsidium Tuttlingen
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