Kanton VS: Einreisesperren von 10 Jahren gegen Nigerianer und Senegalesen

Ein Nigerianer und ein Senegalese beteiligten sich aktiv am Kokainhandel in der Region Martinach und Monthey. Sie wurden von der Kantonspolizei Wallis verhaftet und von den Bezirksgerichten Martinach und St-Maurice zu Freiheitsstrafen von 36 bzw. 30 Monaten mit teilweiser Bewährung verurteilt.

Nach Beendigung der Haftstrafe wurden die Drogendealer in ihr Heimatland ausgeschafft.

Im Januar 2018 verhaftete die Kantonspolizei einen 22-jährigen nigerianischen Drogenhändler, der sich illegal in der Schweiz aufhielt. Dieser betrieb einen regen Kokainhandel zwischen dem Chablais und dem Unterwallis. Unter der Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft ergaben die Ermittlungen der Kantonspolizei, dass dieser Wiederverkäufer innerhalb von sechs Monaten mindestens 500 Gramm Kokain verkauft hatte. Bei der Hausdurchsuchung wurden mehrere tausend Franken und zehn Gramm Kokain beschlagnahmt.

Im Juni 2018 führte eine Personenkontrolle durch die Walliser Kantonspolizei zur Verhaftung eines 23-jährigen Senegalesen. Er war wegen Drogenhandels zur Verhaftung ausgeschrieben. Die Untersuchungen ergaben, dass sich der Mann im Sommer 2017 als Drogendealer betätigte, bevor er in sein Herkunftsland zurückkehrte. Im Frühjahr 2018 in die Schweiz zurückgekehrt, nahm er seine kriminelle Tätigkeit bis zu seiner Verhaftung wieder auf. Die durchgeführte Ermittlung ergab, dass dieser Wiederverkäufer fast 100 Gramm Kokain verkauft hatte und hauptsächlich Konsumenten in der Region Martinach belieferte.

Nach der Verbüssung ihrer 36 und 30 Monate Haft, mit teilweiser Bewährungsstrafe, wurden sie in ihr Herkunftsland ausgeschafft.

 

Quelle: Kantonspolizei Wallis
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Wallis

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