Mann bittet, das Rauchen zu unterlassen, und wird am U-Bahnhof von Trio brutal zusammengeschlagen
Berlin-Wedding. Weil er einen rauchenden Mann auf das Rauchverbot im Bahnhofsbereich in Wedding aufmerksam gemacht hatte, wurde ein 38-Jähriger am Nachmittag des 16. Dezember attackiert, geschlagen und verletzt.
Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Leopoldplatz sprach der Fahrgast an einem Kiosk den „Qualmer“ an, der dort mit zwei weiteren Männern stand.
Der Raucher gab dem 38-Jährigen eine sogenannte „Kopfnuss“ und fügte ihm dabei Platzwunden an der Lippe zu. In dem Kiosk versuchte sich der Verletzte nun in Sicherheit zu bringen, wurde jedoch von den drei Männern herausgezogen und am Boden liegend getreten.
Die Schläger ließen kurz darauf von dem 38-Jährigen ab und flüchteten in die U-Bahn der Linie U9 in Richtung Rathaus Steglitz. Der Verletzte zeigte den Sachverhalt später auf dem Polizeiabschnitt 35 an. Die Dienstkräfte haben ein Strafermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und die Videoaufzeichnungen bei der BVG sichern lassen.
Quelle: Polizei Berlin
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