Mann (37) unterbrach Kontrolle und attackierte Beamte
Wien. Ein 37-Jähriger, der mit seinem siebenjährigen Sohn unterwegs war, hat am Samstagnachmittag im Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus Polizisten beschimpft und wollte sie mit Faustschlägen attackieren.
Der Mann, der in Begleitung seines siebenjährigen Sohnes unterwegs war, habe sich eingemischt, als Beamte der Abteilung Fremdenpolizei und Anhaltevollzug (AFA) gerade eine Routine-Fahrzeuganhaltung durchführten, berichtete die Polizei am Sonntag.
Unbeteiligter mischte sich in Polizeikontrolle ein
Obwohl der bosnische Staatsbürger völlig unbeteiligt an der Amtshandlung in der Sechshauserstraße war, begann er plötzlich, lautstark zu schimpfen und verhielt sich aggressiv, schilderte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der 37-Jährige bereits wegen mehrerer offener Verwaltungsstrafen polizeilich gesucht wurde. Nach der Aussprache der Festnahme durch die Beamten versuchte er, diese mit den Fäusten zu attackieren.
Unter Anwendung von Körperkraft wurde der Mann schließlich festgenommen, er wird wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt. Sein Sohn wurde von seiner inzwischen verständigten Mutter abgeholt.
Quelle: APA/Red / vienna.at
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