Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle
Kassel / Gießen. Gleich zweimal klickten die Handschellen für gesuchte Straftäter. In Gießen ging Bundespolizisten ein 27-jähriger Marokkaner nach einer Leistungserschleichung ins Netz. Der Mann war gestern Vormittag (22.1., 11 Uhr) in einer Regionalbahn in Richtung Gießen unterwegs. Wegen mehrerer Diebstahlsdelikte wurde der 27-Jährige vom Amtsgericht in Frankfurt/Main mit Untersuchungshaftbefehl gesucht.
Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Gesuchte zum Polizeigewahrsam in die Mainmetropole. Hier sollte er heute Morgen (23.1.) dem Haftrichter vorgeführt werden.
Anstatt Frühstücksbrot Marihuana in der Brotdose – Ein zweites Mal klickten die Handschellen in Kassel
Beamte der Bundespolizei haben gestern Morgen (22.1.,10 Uhr) im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe einen 36-jährigen Deutschen festgenommen. Der Wohnsitzlose wurde im Rahmen einer Routinekontrolle überprüft. Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung.
Das Landgericht in Kassel hatte den Gesuchten u. a. wegen Diebstahls und Sachbeschädigung zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Haft hatte er bis heute nicht angetreten. Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel brachten den 36-Jährigen daher, nach den polizeilichen Maßnahmen, in die Justizvollzugsanstalt Kassel.
Anstatt Frühstücksbrot Marihuana in der Brotdose
Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten in seiner mitgeführten Brotdose eine Kleinstmenge Marihuana. Wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hat die Bundespolizeiinspektion Kassel ein erneutes Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel
Bildquelle: Bundespolizeiinspektion Kassel