Polizei rät zu reflektierender Kleidung
Bochum/Herne/Witten. Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt es immer wieder zu Unfällen, bei denen Fußgänger zum Teil schwer verletzt werden.
Die Verkehrsunfallprävention der Polizei für Bochum, Herne und Witten rät deshalb, auf die richtige Kleidung zu achten.
Autos, Fahrräder, Pedelecs, E-Roller und Fußgänger: Der Verkehr auf unseren Straßen wird zusehend hektischer. Wenn dann noch Regen, Nebel und Dunkelheit die Sicht einschränken, wird es schnell gefährlich. Vor allem im Winter kommt es häufig zu gefährlichen Situationen, bei denen vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer den Kürzeren ziehen – insbesondere Fußgänger werden häufig verletzt.
Die Polizei rät daher: Machen Sie sich deutlich sichtbar! Hell leuchtende und reflektierende Kleidung sorgt dafür, gesehen zu werden – auch bei Nacht und Nebel. Während ein normal gekleideter Fußgänger erst aus ca. 25 Metern Entfernung sichtbar wird, sind es bei heller Kleidung bereits 40 Meter, bei reflektierender sogar 140 Meter. Auto- und Lastwagenfahrer sollen bei Dunkelheit zudem besonders aufmerksam auf den Straßenverkehr zu achten.
Die Verkehrsunfallprävention der Polizei appelliert für gegenseitige Rücksichtnahme. Gemeinsam lassen sich Gefahrensituationen entschärfen und Unfälle verhindern, sodass alle sicher nachhause kommen. Packen wir’s an und ziehen uns richtig an!
Quelle: Polizei Bochum
Bildquelle: Polizei Bochum