Biel BE: 20 Personen nach Raufhandel bei Eishockeyspiel angehalten

Im Zuge der laufenden Ermittlungen zu einem Raufhandel am Rande des Eishockeyspiels EHC Biel – HC Lausanne im Januar in Biel sind 20 Personen angehalten worden.

Die Männer aus den Kantonen Waadt, Neuenburg und Bern sind dringend verdächtigt, an tätlichen Auseinandersetzungen in Biel beteiligt gewesen zu sein. Sie werden sich vor der Justiz verantworten müssen.

Nachdem es am 3. Januar 2020 am Rande des Eishockeyspiels zwischen dem EHC Biel und dem HC Lausanne in Biel zu einem Raufhandel gekommen war, hatte die Kantonspolizei Bern Ermittlungen aufgenommen (vgl. Zeugenaufruf vom 4.1.2020).

Bei einer koordinierten Aktion wurden am Mittwoch, 5. Februar 2020 in Zusammenarbeit mit den Kantonspolizeien Neuenburg und Waadt zwanzig mutmasslich Beteiligte gezielt angehalten. Sie werden dringend verdächtigt, in die tätliche Auseinandersetzung involviert gewesen zu sein.

Die Männer im Alter von 19 bis 47 Jahren aus den Kantonen Waadt, Neuenburg und Bern wurden nach den Anhaltungen für weitere Abklärungen in Polizeiräumlichkeiten verbracht. Sie werden sich vor der Justiz zu verantworten haben. Darüber hinaus wurden gegen 19 Personen Massnahmen im Rahmen des sogenannten Hooligan- Konkordates verfügt.

Weitere Ermittlungen sind im Gang.

 

Quelle: Regionale Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland und Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern

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