Duo mit zwei Kilo Kokain erwischt Deutsch-Niederländisches Polizeiteam erfolgreich

Bad Bentheim / BAB 30. Das aus niederländischen und deutschen Fahndern zusammengesetzte Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) Bad Bentheim hat Mittwochnachmittag rund 2 Kilogramm Kokain beschlagnahmt.

Zwei Männer wollten die Drogen im Wert von zirka 150.000,- Euro über die deutsch-niederländische Grenze schmuggeln.


Beschlagnahmte Beutel mit Kokain 

Die beiden niederländischen Staatsangehörigen im Alter von 22 und 51 Jahren waren mit einem PKW aus den Niederlanden kommend über die BAB 30 in Richtung Osnabrück unterwegs, als das Auto mit niederländischer Zulassung von Beamten des deutsch-niederländischen Polizeiteams gegen 16:30 Uhr angehalten und kontrolliert wurde.

Bei der Durchsuchung des Autos entdeckten die Beamten in einem fachkundig eingebauten Versteck im Innenraum des Fahrzeugs zwei Beutel mit zusammen rund 2,1 Kilogramm Kokain darin.

Beide Fahrzeuginsassen wurden vorläufig festgenommen und Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben.

Die Drogen mit einem Straßenverkaufswert von rund 150.000,- EUR wurden beschlagnahmt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurden die beiden Drogenschmuggler heute einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen beide Männer. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall führt das Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn.


Das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) ist ein Zusammenschluss zwischen der Koninklijken Marechaussee (NL), der Politieeenheid Oost-Nederland (NL), der Bundespolizeidirektion Hannover, der Polizeidirektion Osnabrück (Niedersachsen) und der Kreispolizeibehörde Borken (Nordrhein-Westfalen). Das Team führt im deutsch-niederländischen Grenzraum gemeinsame Streifen zur Bekämpfung grenzüberschreitender Delikte wie Schleusungskriminalität, Menschenhandel, Dokumentenkriminalität, Drogenhandel, Geldwäsche und der Kfz-Kriminalität durch.


 

Quelle: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Bildquelle: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

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