Haschischpaket aus Spanien führt zu Festnahme eines Drogendealers

Frankfurt am Main / Maintal / Ludwigsburg. Ein aus Spanien stammendes Paket mit rund 10 kg Haschisch führte zur Festnahme eines 24-jährigen mutmaßlichen Drogendealers aus Maintal.

Er wurde von Beamten der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamts und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main festgenommen.


Das bei der Wohnungsdurchsuchung sichergestellte Bargeld

Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung entdeckten die Ermittler etwa 21.000 Euro Bargeld, das neben seinem Bett lag. Außerdem stellten sie einen gestohlenen Personalausweis sicher, der für die Bestellabwicklung des Pakets verwendet wurde, sowie mehrere ausgefüllte Überweisungsträger nach Spanien.

Anlass der Ermittlungen war die Entdeckung des Pakets am 28.1.2020 im Rahmen einer zollrechtlichen Kontrolle eines Postdienstleisters durch Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Heilbronn. Diese leiteten ein Strafverfahren gegen den Empfänger ein und übergaben das Paket an die Frankfurter Fahnder.

Nachdem der Tatverdächtige das Paket bei einem Postdienstleister abgeholt hatte, und er sich zu seinem Fahrzeug begab, erfolgte die Festnahme. Das Rauschgift war in einem Koffer, der sich in dem Paket befand, versteckt.

Ein von der sachleitenden Staatsanwaltschaft Darmstadt erwirkter Haftbefehl führte zur Anordnung der Untersuchungshaft gegen den mutmaßlichen Dealer.

 

Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.
Bildquelle: Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.

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