Flucht in die Gleise endet im Krankenhaus

Köln-Deutz. Nachdem heute Vormittag (17.02.2020) ein 27-Jähriger nach einer Fahrkartenkontrolle in Köln-Deutz in die Gleise sprang, brach er sich das Schienbein.

Eine einfahrende S-Bahn leitete eine Notbremsung ein, die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG zogen den Mann aus dem Gefahrenbereich.

Der Mann hatte einen guten Schutzengel: Nachdem Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG den „Schwarzfahrer“ ertappt hatten, ergriff dieser im Bahnhof Köln-Messe/Deutz die Flucht. Er sprang ins Nachbargleis, ohne zu überlegen, denn in diesem Moment fuhr eine S-Bahn ein. Glücklicherweise hatte der aufmerksame Lokführer den Mann beobachtet und konnte den Zug rechtzeitig zum Halten bringen. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG reagierten vorbildlich, sie halfen dem verletzten Mann aus dem Gleisbereich. Der 27-jährige Kölner wurde mit einem Schienbeinbruch in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen sowie gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr ein.

 

Quelle: Bundespolizeiinspektion Köln
Bildquelle: Bundespolizeiinspektion Köln

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