Besoffener Pole mit Gewehr sorgt am Bahnhof für Aufregung

Rosenheim. Die Bundespolizei hat am Faschingsdienstag (25. Februar) in Rosenheim einen völlig betrunkenen Mann festgenommen. Er war mit einem Gewehr im Eingangsbereich des Bahnhofs herumgelaufen. Der 43-Jährige trug die Waffe offen in der Hand.

Aus der Entfernung war sie von einer echten Schusswaffe nicht zu unterscheiden, so dass die Bundespolizisten in hohem Maß alarmiert waren.

Die Beamten stoppten den Polen sofort und nahmen ihm die Waffe ab. Bei einer genaueren Überprüfung des Gewehrs stellten sie fest, dass es sich um eine ordnungsgemäß gekennzeichnete Federdruckwaffe handelt. Der Erwerb und Besitz einer solchen Waffe ist grundsätzlich frei, das Führen jedoch bedarf einer Erlaubnis. Diese konnte der Mann allerdings nicht vorlegen. Auch in den Diensträumen der Rosenheimer Bundespolizeiinspektion wollte er sich nicht zum Sachverhalt äußern. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,9 Promille. Der stark Alkoholisierte wurde wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Die Bundespolizei stellte das Gewehr sicher.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion München
Bildquelle: Bundespolizeidirektion München

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