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Jugend-Gebetsbewegung für verfolgte Christen SHOCKWAVE wächst weiter

10.03.2020 |  Von  |  News

Am Wochenende vom 6. bis 8. März haben sich Jugendgruppen in ganz Deutschland zum gemeinsamen Gebet für Christen in Indonesien getroffen.

Der von Open Doors initiierten Jugend-Gebetsbewegung für verfolgte Christen SHOCKWAVE schliessen sich jedes Jahr neue Gruppen an. Aktuell haben sich 3.885 und damit 530 mehr als im Vorjahr das komplette Paket mit Leiterheft, DVD und Gebetskarten zur Gestaltung eines Gebetsabends schicken lassen.

„Ich bin dankbar, dass immer mehr Jugendliche an die Kraft des Gebets glauben. Im Gebet üben sie eine grosse Autorität aus und können damit in das Weltgeschehen eingreifen. Durch ihr Gebet werden viele Christen in Indonesien ermutigt, trotz Verfolgung das Evangelium weiterzugeben“, sagt Markus Rode, Leiter von Open Doors Deutschland. „Viele weitere Open Doors-Büros rund um die Welt tragen diese Gebetsinitiative mit und machen deutlich: Wir sind ein Leib Christi und einer trägt des anderen Last“, so Rode weiter.

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Leben als Christ im Land mit der grössten muslimischen Bevölkerung

Für die Christen im Land mit der grössten muslimischen Bevölkerung der Welt ist es oft schwierig, eine Registrierung als Kirchengemeinde oder die Genehmigung für den Bau einer Kirche zu erhalten. Laut Ministerialerlass von 2006 darf eine Gemeinde nur dann als solche tätig werden und Gottesdienste feiern, wenn sie mindestens 90 Mitglieder hat. Auch müssen 60 Nachbarn eines anderen Glaubens – in der Regel sind dies Muslime – sowie die Behörden ihr Einverständnis dazu geben. Selbst wenn alle Auflagen erfüllt sind, gibt es oft keine Genehmigung.

Und selbst mit Genehmigung gibt es keine Garantie, dass Regierung und Polizei die Gemeinde schützen oder die Genehmigung gegen den Protest islamisch-extremistischer Gruppen durchsetzen werden. Diese treiben seit Jahren die Verbreitung eines extremistischen Islam besonders unter der jungen Bevölkerung voran. Der Druck auf Christen nimmt zu, insbesondere auf Christen muslimischer Herkunft, zum Islam zurückzukehren. Für sie ist es enorm schwierig, wenn sie die einzigen Christen in ihrer Familie oder in ihrem Dorf sind. Sie brauchen unseren Beistand im Gebet.

Open Doors unterstützt die Christen im Land ausserdem durch Seminare, in denen sie lernen, auf Verfolgung in biblischer Weise zu reagieren, aber auch ihre Rechte als Religionsgemeinschaft gemäss den Gesetzen Indonesiens einzufordern.

 

Quelle: Open Doors Deutschland e.V.
Bildquelle: Open Doors Deutschland e.V